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BARFen ganz einfach

Eine kleine Geschichte von Waldi, Tina und Opawolf.

Tina hat von ihrer Freundin erzählt bekommen, wie unglaublich toll der Hund ihrer Nachbarin, der an einer Futtermittelallergie leidet, sich durch BARFen wieder erholt hat. BARFen, die zusammengestellte Fütterung mit rohem Fleisch, frischem Gemüse, Obst und Zusätzen wie zum Beispiel Öl und Kräutern. Die Rohfütterung, die sich unter Hundefreunden immer mehr rumspricht. Tinas Freundin hat sich auch gleich aufgemacht, um BARF-Fleisch im BARF-Shop zu besorgen. „Ach was, mach Dir doch nicht solche Sorgen!“ sagte sie noch zu Tina, als sie Bedenken über rohes Fleisch äußerte. Ihr Tierarzt plädiert doch so darauf, dass es äußerst aufwendig und schwierig sei, den Hund ausreichend mit selbst zubereiteter Kost zu versorgen. Tina ist wieder einmal verwirrt. Sollte BARFen doch gut sein? Sie schaut ins Internet und fängt an zu googeln.

Futterpläne. Texte ellenlang. Dies soll man füttern, das wiederum nicht. Die nächste Seite sagt aus, dass man das eben noch Verbotene sehr wohl dem Hund geben darf. Dann wieder ist es höchst wichtig, die genauen Verhältnisse einzuhalten, da sonst dem Hund gegebenenfalls eine schwerwiegende… Tina klickt schnell weiter… Und wenn man nicht wirklich jede Woche darauf achtet, dass der geliebte Vierbeiner alles, aber auch alles, was die Natur herzugeben hat, bekommt, läuft man Gefahr, dass er schwer krank wird. „Oh je!“ seufzt Tina. Und was macht nun Tina? Verunsichert bleibt sie lieber bei dem industriell hergestellten Futter. Da ist ja alles drin, was ihr kleiner Waldi braucht, heißt es, und bevor sie etwas falsch machen könnte, lässt sie lieber die Finger vom BARFen.

Wie Tina geht es vielen Hundefreunden, die über den Tellerrand schauen und sich über eine artgerechte Ernährung ihres Hundes Gedanken machen.

Wie in der Tierfutterindustrie mit Verunsicherung die Tierliebhaber gefügig gemacht worden sind, wird auch unter den BARFern Verunsicherung gestreut. Bei letzterem allerdings weniger aus Profitgier, sondern eher aus eigener Verunsicherung. Wenn wir über etwas nicht genau Bescheid wissen, neigen wir dazu, uns jemanden zu suchen, der uns die Verantwortung abnehmen kann. Der uns sagt: „Machst Du es so und so, ist es richtig!“ Doch warum mögen wir selbst keine Verantwortung tragen? Wenn man sich die Werbung anschaut, wird mit der hohen Kunst der Verkaufspsychologie gearbeitet. Leider oft mit einem der wirkungsvollsten Gefühle: Angst. Durch die Blume wird ins Unterbewusstsein eingepflanzt: „Kauf es, sonst fehlt Dir was, um gesund und glücklich zu sein!“ Des Weiteren schocken die Medien mit verseuchten und hormonbehandelten Lebensmitteln. Das alles löst in uns mal merklich, andermal unterbewusst, Angst aus, was wiederum Unsicherheit auslöst und uns dadurch beeinflussbar macht.

Natürlich wissen wir, dass Dinge wie Fertigkost, zu viel Kaffee oder Süßigkeiten nicht gut sind.

Selber gehen wir mit uns oft lockerer um. Natürlich wissen wir, dass Dinge wie Fertigkost, zu viel Kaffee oder Süßigkeiten nicht gut sind. Aber dennoch, wir tun es. Doch wehe dem, unser Kind denkt sich das auch! Da wird harte Arbeit geleistet, die Haltung gegenüber ungesunden Dingen zu ändern. Wir wollen doch nur das Beste! Und das wollen wir natürlich auch für unseren lieben Hund. Bei einem Hund handelt es sich ja nun noch um ein ganz anderes Lebewesen, was uns zusätzlich verunsichert. Hier ist es ein leichtes, Informationen zu geben, die der verunsicherte Unwissende dankbar annimmt. Empfiehlt dann noch manch Tierarzt ein bestimmtes Fertigfutter, was der Hund nun endlich gerne und ohne Durchfall zu sich nimmt, frisst der Hundebesitzer dem Ratgeber aus der Hand. Und der Hund? Der weiß, dass Herrchen und Frauchen es nur gut meinen, aber er kann mit Worten seine Meinung nicht dazu äußern. Der Evolution sei Dank! Was für ein Millionen Euro Einbruch würde die Wirtschaft zu verbuchen haben, wenn der kleine Waldi plötzlich sprechen könnte?! Sicher würde in so einem Fall die Pharmaindustrie sofortige Abhilfe schaffen. Diagnose: akute Persönlichkeitsstörung. Sofortiger stationärer Aufenthalt zwingend erforderlich, um eine konstante Versorgung mit Antidepressivum intravenös gewährleisten zu können, damit Waldi bald wieder weiß, wer er ist. Ein Hund, der nichts zu sagen hat! Und was macht nun der Besitzer? Er überlässt natürlich Waldi dem Arzt. Weil er ihm ja vertraut. Selbstverständlich kauft er dann auch das neue Futter vom Tierarzt, das für verhaltensgestörte Hunde neu auf dem Markt ist (kein Witz!).

Kurzum, es ist unglaublich einfach, aus dem Hund Profit zu schlagen und dem Besitzer dabei das Gefühl zu geben, das Beste für seinen Liebling zu tun. Daher stößt man auch erst mal auf fragwürdige Blicke, wenn man unter Hundefreunden eine kritische Meinung über die Futter- und Pharmaindustrie für Tiere vertritt.

Kein Mensch ist unfähig, Verantwortung für seinen Liebling zu übernehmen.

Wir müssen nur wieder beginnen, uns und unserem Gefühl Glauben zu schenken und den Mut aufbringen, kritisch über den Tellerrand zu schauen.

Lehnt man sich einmal in Ruhe zurück und denkt über den Hund und seine Abstammung nach, fragt man sich ruck zuck: „Wie haben die Wölfe eigentlich das Lagerfeuer anbekommen und die Beute auf den Spieß gesteckt? Und hat der Leitwolf darauf aufgepasst, dass seine Untertanen auch ja nach 735 g gebratenem Fleisch sowie 265 g gekochtem Gemüse aufhören zu fressen und jeden Tag auch gewisse Vitamine, die sie ja in der erhitzten Mahlzeit nicht erhalten, zu sich nehmen?

Dann noch den Welpen die Knochen wegnehmen, weil sie daran ersticken könnten und des Weiteren aufpassen, dass sich Opawolf nicht die Knochen klaut und den nächsten Tag wieder über Knochenkot klagt. Meine Güte! Schade, dass der Leitwolf nicht einfach in den nächsten Supermarkt gehen kann. Da hätte er nicht so einem Knochenjob. Der Hund stammt vom Wolf ab. Diesen Satz liest man immer öfter und immer mehr setzt sich alles, was das bedeutet, auch durch. Vor allem die Ernährung. Rohes Fleisch und die pflanzlichen Komponente sowie Kräuter und Zusätze. All das findest Du auch bei uns im gut sortierten BARFGOLD BARF-Shop.

Das ist der erste Schritt dem Hund ein vitales Leben zu ermöglichen. Populär unter dem Akronym „BARF“. Wie aber sollte die artgerechte Ernährung eines Hundes aussehen? Hat manch Tierarzt nicht doch recht, wenn er den Schwierigkeitsgrad zu Bedenken gibt? Es ist richtig, dass man gewisse Regeln einhalten sollte und die sind nicht komplizierter, wie wir unsere Grundregeln in der Ernährung auch einhalten sollten. Wie würdet Ihr, liebe Leser, gucken, wenn Euer Hausarzt Euch plötzlich eine Dose Spezialkost vor die Nase setzt, die genau auf Euer Alter und auf Eure Rasse zugeschnitten ist? Des Weiteren gibt er Euch den Rat mit, sich selber nichts zuzubereiten, da Ihr dazu ja nicht in der Lage seid. „Tze! Der spinnt wohl!“ könnte unterm Strich die Übersetzung Eurer Gedanken sein. Denn Ihr wisst ganz genau: Wenn Ihr Euch auch nicht jeden Tag an die für den Menschen artgerechte Ernährung haltet und das ein oder andere Vitaminchen mal fehlt, Ihr dennoch in der Lage seid, Verantwortung für Eure Ernährung zu übernehmen.

Genau so kannst Du auch die Ernährung Deines Hundes in die Hand nehmen.

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Und auch wenn es mal nicht immer nach den Grundregeln klappt,  ist dabei alles gesünder und artgerechter für Ihren Hund, als der tägliche Griff in den großen Futtersack … Wo ja alles drin sein soll – und leider noch viel mehr drin ist!

NACHTRAG:
Viele Tierärzte sind mittlerweile gegenüber dem BARFen aufgeschlossener. Aber sie möchten, dass man es gewissenhaft macht, also die Komponentenzusammenstellung auch einhält. Viel zu oft haben sie Tiere behandelt, die wahllos mit Fleisch gefüttert wurden und es daher tatsächlich zu Mangelerscheinungen gekommen ist. Darum ist es ein richtiger und wichtiger Wunsch vom Tierarzt zum Wohle des Hundes. Über unseren kostenlosen BARF-Rechner für Hunde kannst Du die richtige Zusammenstellung für Deinen Liebling ganz einfach berechnen.